Meldungen des OcuNet Verbunds
"Intersektorale Versorgung ohne Therapiebrüche"
Düsseldorf – Die AG Intersektorale Versorgung im Bundesverband Managed Care (BMC) definiert intersektorale Versorgung als einen kontinuierlichen Behandlungsprozess über mindestens eine Sektorengrenze, ggf. auch über die Grenzen der Sozialgesetzbücher hinweg, der sich am Versorgungsbedarf des Patienten orientiert.
Eine solche intersektorale Versorgung im Sinne eines Schengenraumes für Patienten geht mit anderen Anforderungen einher als bei einer Verlagerung von Operationen aus der stationären in die ambulante Versorgung zum Tragen kommen. Die Anforderungen für intersektorale Versorgung ohne Therapiebrüche reichen von der Versorgungsplanung, über die Vergütungssystematik, zur Koordination der Versorgung und Datenaustausch bzw. Digitalisierung. In der Arbeitsgruppe unter Leitung von Frau Dr. Ursula Hahn, Geschäftsführerin des OcuNet Verbunds, und Herrn Prof. Roger Jaeckel, Market Access Director D.A.CH, Baxter Deutschland GmbH, sind Akteure aus allen Bereichen des Gesundheitswesens vertreten.