Hybrid-DRG nicht vor Wand fahren
Seit einem Monat liegt die Verordnung über die Hybrid-DRG offiziell vor. Gleiches Geld, egal ob eine Leistung stationär und ambulant erbracht wird, fördert Ambulantisierung, so das Ziel. Der deutsche Weg ist jedoch – leider – mit deutlichen ABER gepflastert, so Priv.-Doz. Dr. Ursula Hahn, Geschäftsführerin des OcuNet Verbundes. Hybrid-DRG mit gleicher Vergütung von ambulant und stationär und gleichberechtigter Beteiligung von Krankenhäusern und vertragsärztlichen Versorgern seien grundsätzlich auch der richtige Weg „und eine echte Chance für Ambulantisierung“. Mit der Brechstange – nicht auskömmlicher Finanzierung, zu viel Mischkalkulation, Zwangsmaßnahmen und einem perpetuierten Katz-und-Maus-Spiel um Ausweichreaktion und Gegensteuerung – werde es allerdings keinen Erfolg der Hybrid-DRG geben. Lesen Sie den Kommentar im Observer Gesundheit hier.